Neues vom Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr
Vom Soldaten zum Beamten
Die neuen Regierungssekretäre und Regierungsobersekretäre haben die Chance genutzt, um über den kürzlich geschaffenen „Binnenmarkt Bundeswehr" die Uniform gegen Zivil zu tauschen und quasi beim gleichen Dienstherren in die Beamtenlaufbahn zu wechseln. Im Sinne einer „Drehtür nach innen" soll über den Binnenmarkt gut ausgebildetes, leistungsfähiges militärisches Personal gebunden werden, um die Erfahrungen und Fähigkeiten der ausscheidenden Soldaten auf Zeit auch über das Dienstzeitende hinaus für den Arbeitgeber Bundeswehr erhalten zu können.Dank einer individuellen und am Arbeitsmarkt ausgerichteten Berufsförderung werden die 25 neuen Mitarbeiter des Travel Managements nun auf ihre künftige zivile Tätigkeit vorbereitet. Sofern noch nicht erfolgt müssen sie dazu in den kommenden Monaten verschiedene Vorbereitungs- und Vertiefungslehrgänge für allgemeine Rechts- und Verwaltungsangelegenheiten sowie eine Einarbeitung am Arbeitsplatz durchlaufen.
Pilotprojekt mit 140 Dienstposten für ehemalige SaZ
Als direkte Folge der Bundeswehrreform wurde für das Pilotverfahren in den zivilen Bereichen der Bundeswehr ein Bedarf an rund 140 Dienstposten ausgemacht, die mit ausscheidenden Zeitsoldaten besetzt werden sollen. Im Februar 2013 wurden daraufhin rund 1.500 ausgewählte Soldaten auf Zeit aus den Laufbahnen der Unteroffiziere und Feldwebel über die Möglichkeiten einer Übernahme in den mittleren Dienst informiert. Am 31. Juli 2013 wurden dann die ersten neun Zeitsoldaten feierlich zu Beamtinnen und Beamten ernannt, die zuvor das Auswahlverfahren des „Binnenmarkts Bundeswehr" erfolgreich durchlaufen hatten.
Quellen:
- www.iud.bundeswehr.de vom 16.12.2013
- www.bmvg.de vom 01.08.2013
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